Bischofrode

Bischofrode
Lutherstadt Eisleben
Koordinaten: 51° 29′ N, 11° 32′ O51.48305555555611.533055555556279Koordinaten: 51° 28′ 59″ N, 11° 31′ 59″ O
Höhe: 279 m ü. NHN
Fläche: 10,52 km²
Einwohner: 693 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 66 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2009
Postleitzahl: 06295
Vorwahl: 03475
KarteBischofrodeBurgsdorfHederslebenHelftaOberrißdorfOsterhausenPollebenRothenschirmbachSchmalzerodeSchmalzerodeUnterrißdorfVolkstedtWolferodeEislebenLandkreis Mansfeld-Südharz
Karte
Lage von Bischofrode in der Lutherstadt Eisleben
Bischofrode, Luftaufnahme (2018)
Bischofrode, Luftaufnahme (2018)

Bischofrode ist seit dem 1. Januar 2009 ein Stadtteil der Lutherstadt Eisleben im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt.

Geografie

Bischofrode gehört zu den südlichen Stadtteilen der Lutherstadt Eisleben, das Dorf liegt ca. 4–7 km südlich von Eisleben inmitten des Hornburger Sattels und ist fast vollständig von Wald umgeben.

Geschichte

Die Dorfkirche
Der Wasserturm

Die Gemeinde Bischofrode gehörte bis zu ihrer Eingemeindung am 1. Januar 2009 nach Eisleben der Verwaltungsgemeinschaft Lutherstadt Eisleben an.[1] Ende des 17. Jahrhunderts kam Bischofrode in den Besitz des Adelsgeschlechts von Pfuel, welche seit 1664 auch in dem Besitz von Eisleben und Wimmelburg waren, bis diese 1798 das Amt Oberamt Eisleben mit Wimmelburg an den kursächsischen Staat verkauften.[2][3]

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

  • Wichtigster Zufahrtsweg ist der Weg nach Rotenschirmbach im Süden
  • Zur Bundesstraße 80, die Eisleben und Halle (Saale) verbindet, sind es in nördlich ca. 3,5 km.
  • Die Bundesstraße 180 (Aschersleben-Naumburg) verlief früher noch durch Bischofrode, wegen Hangrutsches ist die Strecke aber unpassierbar, die B 180 wurde auf die Ortsumfahrung Eisleben umgeleitet.
  • Zur Bundesautobahn 38 (Kassel-Leipzig) sind es in südlicher Richtung ca. 5 km.
  • Die nächsten Bahnhöfe befinden sich in Eisleben und Wolferode
Commons: Bischofrode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. StBA: Gebietsänderungen am 1. Januar 2009
  2. Leopold von Ledebur: Adelslexikon der preussischen Monarchie. Rauh, 1856, S. 196–197 (google.com). 
  3. Max Lingner: das Spätwerk ; 1949–1959. In: Harz-Zeitschrift 2013. 65. Jahrgang. Lukas Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-86732-154-9, S. 194 (books.google.com). 
Ortsteile der Lutherstadt Eisleben

Bischofrode | Burgsdorf | Hedersleben | Kleinosterhausen | Oberrißdorf | Osterhausen | Polleben | Rothenschirmbach | Schmalzerode | Sittichenbach | Unterrißdorf | Volkstedt | Wolferode

Normdaten (Geografikum): GND: 1129607348 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 9877150382274113500002